Die Stadt Calgary, wo 1988 die Namen Pirmin Zurbriggen, Vreni Schneider und Alberto Tomba zu Ruhm und Ehre gelangten und die Schweiz noch als Ski-Grossmacht galt, gefiel mir besonders gut und weckte viele positive Erinnerungen an die olympischen Winterspiele. Damals verfolgte ich fieberhaft die Weltklasse Leistungen «unserer» Athleten. Nie hätte ich gedacht, einmal selbst an diesem Ort zu sein. Alberto Tomba war als «Paradiesvogel» ein eigenes Phänomen. Obwohl er für Italien startete, galt ihm meine ungeteilte Sympathie und unsere Nachbarin Lucia erinnerte sich ebenfalls mit Stolz an «Tomba la Bomba».