ZDF: Zahlen, Daten, Fakten zu unserer Reise um die Welt

Dauer der Reise: 228 Tage



Flugdauer: 46 h

Geflogene Distanz: 41400 km



Total gefahrene Distanz: 27760 km, davon 10800 km in CAN 9110 km in USA 7850 km in AUS, das sind für mich das Äquivalent von 3.5 Jahre Autofahren zu Hause.

Total Stunden am Steuer: 484 h respektive 20 Tage

Total Treibstoffverbrauch: 4071 l, davon 881 l CAN 2218 l USA 972 l AUS

Anzahl Tankstopps: 63

Gesamtkosten Treibstoff: 3463 CHF, davon 674 CHF CAN 1868 CHF USA CHF 921 AUS

Durchschnittlicher Treibstoffverbrauch aller Fahrzeuge pro 100 km: 14,6 l

Sparsamstes Fahrzeug: Nissan Altima 6,4 l/100 km

Durstigstes Fahrzeug: Toyota Land Cruiser Prado 30,9 l/100 km

Gasverbrauch für Warmwasser, Heizung, Kühlschrank: 154 l

Anzahl gefahrener Fahrzeuge: 11

Anzahl Pannen: 4 (2 Batterien defekt, 2 Nägel in Pneu)

Bussgelder: 40 Dollar (Parkbusse in Ottawa)

Anzahl geschriebene Worte für diesen Blog: 39874 (ca. 80 A4 Seiten)



Was wird mir fehlen, wenn wir wieder zu Hause sind?

-Totale Freiheit beim gestalten des Tagesprogramms zu geniessen

-Draussen Frühstücken umgeben von exotischen Tieren und deren Geräuschen

-Morgens Joggen in der Hoffnung, jeden Moment Wildtiere zu kreuzen

-Tauchen und Surfen im Meer

-Namen für uns unbekannte Tiere zu erfinden, wie zum Beispiel «Badekappenvogel» oder «Robotervogel» für einen Vogel, der tönt, als ob er aus einem Computerspiel kommt oder «Registrierkassenvogel», weil er tönt wie der Biep wenn im Supermarkt die Produkte gescannt werden.

-Kochen auf dem Grill mit Blick aufs Meer und einer steifen Brise, die das Salz vom Steak weht.



Worüber bin ich froh, dass ich es nicht mehr tun muss?

-Alle 2-3 Tage die WC Kassette von Harald zu leeren

-Parkplätze zu finden mit Rücksicht auf Höhe, Länge und Schräglage des Campers und das Vorausdenken, wie ich wieder rauskomme.

-Sich in Harald täglich irgendwo den Kopf zu stossen

-Beim WC Besuch auf dem Campingplatz eine Geheimzahl eingeben zu müssen

-Harald zu fahren, der ständig piept und bei jedem Gangwechsel seinen Senf dazugeben will. Wenn man hochschalten will, muss man den Ganghebel runterdrücken und umgekehrt. Seine Beschleunigung gleicht der einer müden Ente. Sprüche, die ich diesbezüglich hinten an australischen Campern entdeckt habe:

-Wenn du glaubst, das sei langsam, dann wart, bis wir an einen Hügel kommen.

-Dies ist nicht ein langsames Auto, dies ist ein schnelles Haus!



Worüber freue ich mich besonders, wenn wir wieder zu Hause sind?

-Aufs Wiedersehen mit unseren Nachbarn und allen Freunden

-Auf meine Familie und die Schwiegereltern

-Auf unser bequemes Bett

-Auf meine Arbeitskollegen

-Auf den Döner Kebab des Pizza & Döner-Hauses in Weil, dazu ein Tannenzäpfle Bier

-Jeden Morgen knuspriges, frisches Baguette zu essen

-Mein Werkzeug, um damit basteln zu können

-Auf Trinkwasser, das nicht nach Chlor stinkt

-Auf Joghurt mit ordentlichem Fettgehalt und Geschmack (Australien konnte das gut, USA gar nicht)



Lieblingslied der Kinder: Mini Farb und Dini

Refrain: Mini Farb und Dini, das git zämme zwei,

wäres drei, vier, fünf, sächs, siebe, wo gärn möchte zämme blybe

gits e Rägeboge, wo sich cha lo gseh, gits e Rägeboge, wo sich cha lo gseh.



Lachsch well eine e Brülle het,

Meinsch nid au dass er keini wett?

S’isch si Farb, s’isch si Farb, s’isch si Farb.

Refrain

S’het mol eine e Buckel gha, hilf em doch, s’isch en alte Maa.

S’isch si Farb, s’isch si Farb, s’isch si Farb.

Refrain

Schwytzerdütsch cha nid jede Mensch, dänk dra wenn dr Francesco kennsch.

S’isch si Farb, s’isch si Farb, s’isch si Farb.

Refrain

Plötzlich chunnt e Chinese-Bus, sy schtyge n’uss, mache «pouss’, pouss’ pouss’»



Danksagungen

Danke meinen Eltern, Schwiegereltern und unserer Nachbarin Renée für das hüten unseres Hauses.

Danke unseren Kindern, dass sie so begeisterungsfähig waren. Ihr wart Weltklasse!

Danke meiner Frau Céline für die wunderbare Idee dieser Weltreise und die unzähligen Stunden an Vorbereitung, um uns immer etwas Spezielles bieten zu können. Dieser Blog war auch ihre Idee.

Danke allen Gastgebern, die uns Unterkunft gewährt oder uns zum Essen eingeladen haben. Dank Euch ist das Reisen so unglaublich viel angenehmer. Bitte gebt uns die Gelegenheit, damit wir uns revanchieren können.

Danke den Lehrern unserer Kinder für das entgegengebrachte Vertrauen und die Korrespondenz.

Ich möchte meinem Arbeitgeber, der Skan AG danken, dass ich diese Auszeit nehmen durfte.

Danke allen Lesern dieses Blogs, die bis hierher durchgehalten haben. Versprochen, jetzt ist Schluss.